Mathematikmonster

Worum geht es?

Das Pizzaseminar ist ein Seminar von Studenten für Studenten über interessante Themen der Mathematik. Der Name rührt daher, weil man bei den Treffen Pizza bestellen kann. Inhaltlich kann man etwa die Gelegenheit nutzen, um sich gemeinsam Themen zu erarbeiten; außerdem können Studenten über ihre Bachelor- und Master-Arbeiten vortragen.

Fünftes Pizzaseminar (zwischen WS2016/2017 und SS2017): Topostheorie

Zum Vortragsprogramm!

Topoi haben nur eine Namensähnlichkeit mit Maulwürfen.

Vergangene Pizzaseminare

Erstes Pizzaseminar (zwischen WS2012/2013 und SS2013): Einführung in die Kategorientheorie

Vortragsprogramm

Skript zur Kategorientheorie

Zweites Pizzaseminar (zwischen SS2013 und WS2013/2014): Konstruktive Mathematik und Knotentheorie

Vortragsprogramm

Skript zu konstruktiver Mathematik, Skript zur Knotentheorie

Weihnachtsbonus: Spiel und Spaß mit der internen Welt des kleinen Zariski-Topos

Drittes Pizzaseminar (zwischen WS2013/2014 und SS2014): Erzeugende Funktionen

Vortragsprogramm

Kleine Bayessche AG (während des WS2014/2015 und des SS2015): Maschinelles Lernen

Vortragsprogramm

Geheimer Bonusvortrag am 1. Dezember 2014 um 17:30 Uhr: Otto van Koert gibt einen Einblick in Orbitalmechanik. Wie kann man ohne viel Treibstoff den Mond erreichen? Wie kann man noch mehr Treibstoff einsparen, wenn man es nicht so eilig hat? Welche Techniken verwendet man, wenn man durchs Sonnensystem tourt? Es werden keine Vorkenntnisse aus Orbitalmechanik vorausgesetzt. Jeder, der interessiert ist, kann kommen. Es gibt Kekse und Videos. Mitschrift zum Orbitalmechanik-Vortrag

Vortrag im Off-Topic-Seminar am 28. Mai 2015 um 15:00 Uhr: Hohmann and beyond von Luigi Bianchi.

Geheimer Bonusvortrag zum Semesterauftakt WS2016/2017: Das Geheimnis der Zahl 5

Was ist der goldene Schnitt? Wieso kommt er nicht nur in der Kunst, sondern auch in der Natur überall vor? Was hat der goldene Schnitt mit den sog. Fibonacci-Zahlen zu tun (1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, …)? Wieso kann die Ananas aus Spongebob Schwammkopf keine echte Ananas sein? Wie könnten die Mathematikerinnen und Mathematiker der Antike auf die erstaunlich guten Näherungen 22/7 und 355/113 der Kreiszahl Pi gekommen sein? Welch glücklicher Zufall der Mathematik spielte dabei eine Rolle? Was ist der tiefere Grund dafür, dass der Schokoladentrick funktioniert? Und was hat das alles mit der Zahl 5, unendlich verschachtelten Brüchen und dem sog. Apfelmännchen-Fraktal zu tun?

Der Vortrag findet am 21. Oktober 2016 um 14:00 Uhr im Raum 1005/L1 statt. Vorkenntnisse sind nur das Schulwissen der neunten Klasse. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Vortragsfolien, Übungsaufgaben zur Zahl 5, weiterführende Literatur, Haskell-Programm zur Berechnung von Kettenbruchentwicklungen.

Neujahrsvorlesung am 20. Januar 2017: Die kuriose Welt der vierdimensionalen Geometrie

Der Vortrag setzt keinerlei Vorkenntnisse voraus. Bringt eure Geschwister mit (ab etwa achte Klasse)! Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Es gibt Kekse. Außerdem:

  • Interaktive Demos, Animationen und einen schlechten Witz
  • Anschauliche Vorstellung mittels der Flachlandanalogie
  • Knoten und andere Verwirrungen im Vierdimensionalen
  • Möbiusband? Viel zu Mainstream. Wir werden uns die Kleinsche Flasche genauer ansehen!
  • Seltsame Volumenphänomene
  • Ein vierdimensionales Fraktal, das das bekannte Mandelbrotfraktal und alle Juliamengen vereinigt
  • Wieso die allgemeine Relativitätstheorie nicht in nur drei Dimensionen funktionieren kann
  • Platonische Körper im Vierdimensionalen
  • Wie man einen vierdimensionalen Würfel bastelt

Vortragsfolien, Aufzeichnung einer anderen Version des Vortrags auf dem Chaos Communication Congress (danke an Tim!), das vierdimensionale Fraktal, Haskell-Code dazu, Matt Parker (unser Lieblingsnerd auf YouTube): Things to See and Hear in the Fourth Dimension

Übungsaufgabe: Was passiert, wenn Qfwfq dich spiegelt, so wie du Anna aus Flachland durch eine Rotation um 180 Grad in der dritten Dimension spiegeln könntest? Denk an Joghurt und Milchsäuren.

Organisation: Ingo Blechschmidt, Büro 2031/L1. Fragen, Anmerkungen und Vorschläge jederzeit willkommen! • Durstig? Kaffeeseminar!

Haskell
  macht Spaß